Erst kündigte die Royal Bank of Scotland an, im Zuge der Finanzkrise die gigantische Summe von 5,9 Milliarden Pfund abschreiben zu müssen. Jetzt will das zweitgrößte britische Geldhaus sein Kapital um 12 Milliarden Pfund erhöhen. Im Londoner Bankenviertel herrscht Alarmstimmung.

Angesichts der internationalen Kreditkrise hat die zweitgrößte britische Bank, die Royal Bank of Scotland (RBS), am Dienstag eine Kapitalerhöhung von 12 Milliarden Pfund (15 Milliarden Euro) angekündigt. Gleichzeitig gab das Unternehmen neue Abschreibungen in Höhe von 5,9 Milliarden Pfund bekannt, die bislang höchste Summe einer britischen Bank. RBS hatte bereits Ende Februar rund zwei Milliarden Euro abgeschrieben.
Das Unternehmen will sich das Geld über die Ausschüttung von Bezugsrechten von seinen Anteilseignern beschaffen. Auf die neu emittierten Aktien gibt es einen Preisabschlag in Höhe von 43,6 Prozent auf den Aktienpreis bei Börsenschluss vom Montag. Analysten schätzen, dass die Kapitalerhöhung der RBS Signalwirkung für andere Institute haben wird. Die Nachricht gelte als weiteres Zeichen für die angespannte Lage in der Londoner City.
Die Bank kündigte vor einer Hauptversammlung am Mittwoch außerdem eine Überprüfung ihres Versicherungsgeschäfts an. Nach Medienberichten könnte ein Verkauf der Bank bis zu vier Milliarden Pfund einbringen. RBS wird nach Ansicht von Analysten neben der Finanzkrise durch die 71 Milliarden Euro teure Übernahme der niederländischen Bank ABN Amro belastet.
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Das Unternehmen will sich das Geld über die Ausschüttung von Bezugsrechten von seinen Anteilseignern beschaffen. Auf die neu emittierten Aktien gibt es einen Preisabschlag in Höhe von 43,6 Prozent auf den Aktienpreis bei Börsenschluss vom Montag. Analysten schätzen, dass die Kapitalerhöhung der RBS Signalwirkung für andere Institute haben wird. Die Nachricht gelte als weiteres Zeichen für die angespannte Lage in der Londoner City.
Die Bank kündigte vor einer Hauptversammlung am Mittwoch außerdem eine Überprüfung ihres Versicherungsgeschäfts an. Nach Medienberichten könnte ein Verkauf der Bank bis zu vier Milliarden Pfund einbringen. RBS wird nach Ansicht von Analysten neben der Finanzkrise durch die 71 Milliarden Euro teure Übernahme der niederländischen Bank ABN Amro belastet.
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